Salzburger Urkundenbuch

Aus Quellen Alpen-Adria

Salzburger Urkundenbuch. I. Band: Traditionscodices. Gesammelt und bearbeitet von Abt Willibald Hauthaler O.S.B. Salzburg 1910.

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SUB 1 Codex Fridarici 101 Januar 963 JLDer Erzbischof übergibt der edlen Frau Mahthilt Kirchenbesitz im Felde bei und im Ort zu Gurniz (ö. Klagenfurt) und zu Turdine, wogegen sie ersterem überweist einen gleichgrossen Besitz zu Zinsdorf und Hörtendorf (a. Gurk nö. Klagenfurt).
SUB 1 Codex Fridarici 231 Mai 991 JLDer edle Cleriker Wito übergibt durch seinen Bruder Heribert dem Erzbischof sein Eigen zu Pirk und Wipassing (n. St. Andrä i/L.) und erhält dafür auf Lebenszeit zu Eigenthum, was er bisher von der Kirche St. Andrä i/L zu Lehen hatte und dazu noch zwei Huben zu Siebending (? nö. St. Andrä).
SUB 1 Codex Odalberti 126 Oktober 923 JLDer Chorbischof Gotabert übergibt dem Erzbischofe seinen Besitz in den Ortschaften Möllen und Terlan in der Grafschaft Norithal (nw. Bozen), welchen er von König Chonrad I. erhielt, und empfängt dafür die Kirche (Mariapfarr) in Lungau.
SUB 1 Codex Odalberti 1327 Juni 931 JLGraf Albrih, Kleriker und Bruderssohn des Herzogs Arnulf, übergibt dem Erzbischof eine Hube am Erzberge (bei St. Leonhard im Lavantthale) sammt dem Eisengebläse Aruzi, wogegen ihm der Erzbischof eine Salzkochstelle bei Admont nebst Zubehör auf immer zu Eigen überlässt, die er bisher zu Lehen gehabt
SUB 1 Codex Odalberti 223 Mai 927 JLDer Chorbischof Kotabert übergibt dem Erzbischofe sein Eigenthumsrecht (zu St. Stephan bei Kraubat) an der Lobmingmündung, zu Graslab und Perchau (bei Neumarkt in Obersteier), sowie zu Zurdoch, ferner sein Eigen im Salzburggau zu Moriz (sw. Petting – in vico Mauriciano –) und zu Holzhausen (n. Teisendorf?), wofür er auf Lebenszeit empfängt St. Maria (Saal) bei Karnburg, St. Peter in Karnburg, St. Lorenz (bei St. Johann a/Br.) an der Görtschitz, zu Selissen (an der Gurk bei Brückl), St. Peter bei (Hoch-)Osterwitz, zu Treffen (n. Villach), St. Maria(-Rain) an der Drau, dann (zu Bruck) an der Mürzmündung, zu Rottenmann und (zu St. Andrä) an der Lavant.
SUB 1 Codex Odalberti 23AD 927 JLDerselbe Reginbert übergibt auf seinen und seiner Gemahlin Perhthilda Todfall dem Erzbischof seinen Besitz im Rottgau zu Simbach und an den zwei Orten Peigertsheim (sw. Eggstätten, LG. Simbach) und Reichertsroth (a/Rott, s. Schönberg), wofür er für sich und seine Gemahlin Alles, was er bisher nur zu Lehen hatte, zu Eigen bekommt.
SUB 1 Codex Odalberti 579 Mai 927 JLDer Edle Vueriant und seine Gemahlin Adalswind übergeben dem Erzbischof den Besitz, welchen sie im Orte Haus (im steirischen Ennsthale) durch die Herzöge Arnulf und Perhtold erhalten haben, für den Fall ihres Todes und den ihrer Söhne Perhtold und Pernhard und ihrer Töchter Hiltigart und Vuoza, wogegen der Erzbischof ihnen den Ort Friesach mit Kirche, Zehenten, Gebäuden und allem Zubehör gegen Heimfall beider Herrschaften nach ihrem Absterben überträgt.
SUB 1 Codex Odalberti 827 Mai 925 JLDer Edle Reginhard übergibt im Vereine mit seiner Gemahlin Suanahilt dem Erzbischofe seinen Besitz im Leobnerthale auf seinen, seiner Gemahlin und ihrer beiden Söhne Reginhards und Willihelms Todfall zu Eigen, wofür er seinen salzburgischen Lehensbesitz an der Liesing und Mürz als Eigenthum empfängt.