Pfannberger Regesten
Aus Quellen Alpen-Adria
Regesten der Grafen von Pfannberg
Datum„Datum <span style="font-size:small;">(Date)</span>“ ist ein Datentyp für Datumswerte. Er wird Attributen mit Hilfe eines von Semantic MediaWiki bereitgestellten, softwareseitig fest definierten Attributs (Spezialattribut), zugeordnet. | Regest | |
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Tomaschek Regesten Kärnten 620 | 4 Juni 1275 JL | Agnes, Gräfin von Pfannenberg, entsagt, dem Beispiel ihres Gatten Heinrich, Grafen von Pfannenberg folgend, für sich, ihren Sohn Ulrich und ihre anderweitigen Erben ihren erblichen Rechtsansprüchen auf die Herrschaften Playen und Hardeck mit allen Zugehörungen zu Gunsten ihrer Schwester Euphemia und ihres Verwandten Albert Grafen zu Görz und deren Erben, und legt dieselben in die Hände des Friedrich von Eberstein nieder. |
Tomaschek Regesten Kärnten 630 | 2 Mai 1288 JL | Graf Ulrich von Pfannenberg verzichtet für sich, seine Hausfrau und Erben auf alle Erbschaftsansprüche an seinen Schwiegervater Ulrich Grafen von Heunburg, dessen Hausfrau Agnes und seine Erben, nach erhaltener Einhändigung von 1000 Mark guten Silbers als Heimsteuer seiner Gattin Margarethe. |
Tomaschek Regesten Kärnten 6 | 6 Januar 1302 JL | Ulrich, Graf von Pfannenberg resignirt auf die Lehenschaft seines Theils an dem Haus zu Rabenstein im Lauenthal zu Gunsten Rudolf's von Vonstorf und seiner Erben beiderlei Geschlechtes. |
Tomaschek Regesten Kärnten 643 | 17 März 1303 JL | Graf Ulrich von Pfannenberg, schenkt mit Zustimmung seines Schwagers, des Grafen Ulrich von Heunburg, und dessen Sohnes, Grafen Friedrich, seinem Oheim Ulrich Freien von Seunek mehrere benannte Zehentrechte. |
Tomaschek Regesten Kärnten 669 | 25 Juni 1313 JL | Graf Ulrich von Pfannenberg bekennt, daß er sich in seiner Schwester und seiner Geschwister Namen mit den Grafen Meinhard, Otto, und Albrecht von Ortenburg wegen Aller Ansprüche auf die Herrschaft und Erbschaft zu Ortenburg verglichen und auf solche verzichtet hat. |
Tomaschek Regesten Kärnten 688 | 24 März 1320 JL | Graf Hermann von Heunenburg bekennt, daß er mit Zustimmung seiner Hausfrau und seiner Erben seinem Schwager Ulrich von Wallsee und dessen Erben einen benannten Zehent um 300 Mark gewogenen Silbers verkauft hat, wobei sich Graf Ulrich von Pfannenberg, der Oheim, und Heinrich von Hohenberg, der Schwager des Ausstellers, für die Erledigung genannten Zehents innerhalb einer festgesetzen Frist dem Wallsee verbürgen. |
Tomaschek Regesten Kärnten 704 | 30 Januar 1323 JL | Gräfin Elsbett von Heunburg und der Graf Ulrich von Pfannenberg bekennen, daß sie ihre erbeigene Burg Cilli und den Markt darunter sammt dem Thurm daselbst, dann den edlen dort ansässigen Leuten und der Mannschaft, die dazu gehört, nebst allen andern Zugehörungen an Konrad von Auenstein, Marschall in Kärnten, seine Hausfrau Diemuth und ihre Erben auf 3 Jahre unter benannten Modalitäten um 500 Mark Silber verpfändet haben. |
Tomaschek Regesten Kärnten 77 | 12 April 1331 JL | Albrecht's und Otto's der Herzoge von Oesterreich Pfandbrief für Ulrich von Pfannberch um die Veste Chaisersperg. |
Tomaschek Regesten Kärnten 124 | 18 September 1353 JL | Albrecht, Herzog von Oesterreich, bestätigt dem Ulrich von Pfannberch den (inserirten) ihm gegebenen Brief vom 29. April (?) 1332 über seine Behausung auf Pfannberg. |
Tomaschek Regesten Kärnten 163 | 18 März 1363 JL | Otto, Graf von Ortenburg bezeugt, daß nach eidlicher Bestätigung der Herren Heinrich von Raspe, Wulfingen Gurntzer, Conrad von Auffenstein und Hermann von Osterwitz die drei Vesten Hainburg, Truchsen und Mannsperg als durch den Tod des Grafen Hanns von Pfannberg, der ohne Söhne abgegangen, dem Herzoge Rudolf erledigte Lehen des Landes Kärnten seien. |
Tomaschek Regesten Kärnten 165 | 4 Juni 1363 JL | Hermann Chezus, Lehenrevers an Herzog Rudolph über ein früher dem Pfannberg lehenbar gewesenes Gut. |