Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens

Aus Quellen Alpen-Adria

Albert Starzacher, Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens. Gesammelt aus römischen Archiven. In: Archiv für vaterländische Geschichte und Topographie 17 (1894), S. 59-80.

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Erstellen von „Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, S. Walburgen. 1S. Walburgen. 119 Juli 1459 JLbeauftragt P. Pius II. den Bischof von Spoleto und Piben, sowie den Canoniker von S. Peter in Rom, Agapit de Rustici. dem Aquileier Priester Marino Grebenitz in den Besiz der Pfarre S. Walburgen bei Eberstein zu setzen. „Dignum arbitramus.“
Erstellen von „Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, S. Walburgen. 2S. Walburgen. 26 Oktober 1459 JLerlässt P. Pius II. dem Marino Grebenitz die Annaten für S. Walburgen.
Erstellen von „Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Wolfsberg. 3Wolfsberg. 310 Mai 1476 JLprovidiert P. Sixtus IV. dem Propst von S. Virgil in Friesach Jacob Sam die Altäre S. Veit und S. Ulrich ausserhalb der Mauern von Wolfsberg, vacant durch die Cession des Paul Jastl, deren jährliche Einkünfte 8 Mark Silber sind. 1477 Februar 15 zahlte Sam die Annaten für beide Altäre durch Conrad Kienmaier.
Erstellen von „Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Zeltschach. 1Zeltschach. 129 November 1432 JLverpflichtet sich Georg Hubmer die Annaten der Pfarrkirche in Zeltschach, vacant per modum nove provisionis, deren jährliche Einkünfte 6 Mark Silber sind, in 6 Monaten zu bezahlen. (Datum der Verleihung nicht angegeben.)
Erstellen von „Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Zeltschach. 2Zeltschach. 28 Juni 1474 JLzahlte Erhard Baumgartner die Annaten für seine Pfarrkirche in Zeltschach, 20 Goldgulden.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Arnoldstein 1Arnoldstein 112 März 1331 JLbestätigt der päpstl. Thesaurar, dass Abt Berthold von Arnoldstein 34 Goldgulden an servitia communia und 5 Goldgulden, 12 Denare, 4 Solidi an servitia minuta durch einen Procurator Petrus de Fractis gezahlt hat.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Arnoldstein 2Arnoldstein 24 Juli 1350 JLverspricht Abt Florimund von Arnoldstein die servitia communia 68 Goldgulden und die servitia minuta innerhalb der nächsten drei Monate zu zahlen.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Arnoldstein 3Arnoldstein 327 März 1369 JLzahlte Abt Conrad von Arnoldstein seine servitia communis 68 Goldgulden, sowie seine servitia minuta nebst dem Rest seines (Betrag nicht genannt) Vorgängers Florimund.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Bleiburg 1Bleiburg 131 Mai 1430 JLbestätigt der päpstl Thesaurar, dass der Pfarrer von S. Michael bei Bleiburg Nicolaus Speyser die Annaten dafür, 46 Goldgulden, bezahlt hat.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Bleiburg 2Bleiburg 210 April 1462 JLreserviert P. Pius II. dem Jacob Sucher eine Jahresrente von 32 Gulden auf die Einkünfte der Pfarrkirche S. Michaeal bei Bleiburg. „Grata familiaritatis“.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Bleiburg 3Bleiburg 320 September 1462 JLverpflichtet sich der Aquileier Cleriker Nicolaus Salle für Jacob Sucher papae familiaris, continuus commensalis et cubicularius, zur Zahlung der Annaten für die jährl. Pension von 32 Gulden auf die Einkünfte der Pfarrkirche S. Michael bei Bleiburg, welche Sigmund Lamberger besitzt.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Bleiburg 4Bleiburg 48 Juni 1463 JLincorporiert P. Pius II. dem Bisthum Laibach die Pfarrkirche S. Michael bei Bleiburg. „Inter cetera“.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Friesach. a) S. Bartholomäus 1S. Friesach. a) S. Bartholomäus 119 November 1431 JLverpflichtet sich Conrad von Elbang, Canoniker von S. Bartholomäus in Friesach, für Balthasar Thalecker zur Zahlung der Annaten der Pfarrkirche S. Georgen bei Murau.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Friesach. a) S. Bartholomäus 2Friesach. a) S. Bartholomäus 29 Mai 1432 JLbewilligt der päpstl. Thesaurar dem Canoniker Conrad von Elbang ex intellecta mole gravaminum eine Frist von 4 Monaten zur Zahlung der Annaten der Pfarrkirche S. Georgen bei Murau, wozu er sich verpflichtet hat.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Friesach. a) S. Bartholomäus 3Friesach. a) S. Bartholomäus 314 April 1459 JLresigniert Johann von Otning auf die Propstei S. Bartholomäus in Friesach durch seinen Procurator Paul von Legendorf, päpstl. Protonotar.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Friesach. a) S. Bartholomäus 4Friesach. a) S. Bartholomäus 410 Oktober 1459 JL
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Friesach. a) S. Bartholomäus 5Friesach. a) S. Bartholomäus 511 Oktober 1459 JL
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Friesach. a) S. Bartholomäus 6Friesach. a) S. Bartholomäus 628 Juli 1480 JLprovidiert P. Sixtus IV. die Dechantwürde von S. Bartholomäus in Friesach dem Canoniker daselbst, Hugo von Hohenlandenberg, vacant durch den Tod des Caspar Reufnitzer, deren jährl. Erträgnis 10 Mark Silber sind. 1483 Mai 10 verspricht Hugo die Annaten dafür in 6 Monaten zu zahlen.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Friesach. a) S. Bartholomäus 7Friesach. a) S. Bartholomäus 727 März 1490 JLprovidiert P. Innocenz VIII. dem Priester der Salzburger Diöcese Johann Sachs die durch die Resignation Ruperts Spiegl vacante Propstei S. Bartholomäus in Friesach; Sachs verpflichtet sich am nämlichen Tage zur Zahlung der Annaten in 6 Monaten.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Friesach. a) S. Bartholomäus 8Friesach. a) S. Bartholomäus 81 Februar 1510 JLverleiht P. Julius II. dem Regensburger Cleriker Wolfgang Kraberger das durch den Tod des Sebastian Sunther vacante Canonicat, die Pfründe und die Dechantswürde zu S. Bartholomäus in Friesach, deren jährliche Erträgnis „neuerlich“ auf 8 Mark Silber geschätzt wurde. Sunther verpflichtet sich am nämlichen Tage zur Zahlung der Annaten.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Friesach. b. Deutsch-Orden 1Friesach. b. Deutsch-Orden 125 August 1471 JLbestätigt P. Sixtus IV. dem Präceptor des Deutsch-Ordenshauses in Friesach, Heinrich Kunigsfelder die Bulle P. Paul II, wodurch er dessen uneheliche Geburt legitimiert. „Rationi congruit.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Friesach. c. Dominikanerkloster. 1Friesach. c. Dominikanerkloster. 118 Juli 1346 JLBeauftragt P. Clemens VI. den Prior der Dominikaner in Friesach den Dominikanermönch Nicolaus von Verona, wegen der Irregularität zu dispensieren, in die er verfallen ist, da er während seines Aufenthaltes in Deutschland animo simplici einen Brief vorlas, welchen niemand anderer lesen konnte, in dem von einem zum Tode verurteilten die Sprache war. „Significabit nobis.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Friesach. c. Dominikanerkloster. 2Friesach. c. Dominikanerkloster. 230 Juli 1472 JLbeauftragt P. Sixtus IV. den Erzbischof von Salzburg den Dominikaner Mathis Preuner in Friesach wegen der dort vollführten Excesse seiner kirchlichen Weihen und Würden zu entsetzen. „Romanum decet.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Friesach. d. S. Virgilien-Propstei. 1Friesach. d. S. Virgilien-Propstei. 15 Februar 1431 JLverleiht P. Eugen IV. dem Pfarrer von Krainburg Kolomann Ilban die Propstei S. Virgil in Friesach.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Friesach. d. S. Virgilien-Propstei. 2Friesach. d. S. Virgilien-Propstei. 225 Oktober 1448 JLgestattet P. Nicolaus V. dem Erzbischof von Salzburg Friedrich die Propstei zu Friesach, sowie die Pfarren zu Pettau, Mühldorf und Lauffen selbständig besetzen zu dürfen. „Injunctum nobis.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 1Gurk. Bisthum. 113 Februar 1347 JLbeauftragt P. Clemens VI. den Bischof von Gurk, den Abt von Sitich und den Sacristan von Avignon den Priester der Aquileier Diöcese Simon, Sohn des Ulrich von Scheyr in das ihm vom Patriarchen von Aquileia zu verleitende Benefiz mit dem jährlichen Einkommen von 60 Mark Silbers cum cura, oder von 50 Mark Silbers since cura einzuführen. „Probitatis dilecti.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 10Gurk. Bisthum. 1025 Oktober 1373 JLzahlte Johann, Bischof von Gurk, durch seinen Caplan Hertwig pro complemento communis servitii domini Blasii predecessoris sui in ecclesia Temensi, cui prefuit, 35 Goldgulden, 5 Solidi et pro totali servitii domini Dionysii alterius predecessoris sui in predicta ecclesia Tumensi 75 Goldgulden nec non pro complemento servitiorum minut. 6 Goldgulden, 1 Solidus, 10 Denare et pro totali serv. minut. Dionisii 12 Goldgulden, 14 Solidi.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 11Gurk. Bisthum. 1121 Juli 1402 JLverspricht Conrad, erwählter Bischof von Gurk, pro suo communi servitio 1066 Goldgulden und die servitia minuta zu zahlen.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 12Gurk. Bisthum. 1231 August 1402 JLzahle Conrad pro parte sui communis servitii 50 flor. auri non facta divisione de minutis servitiis sed totidem sacro collegio.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 13Gurk. Bisthum. 1323 März 1410 JLtransferiert p. Johann XXIII. den Bischof von Gurk Conrad auf das Bisthum Freising und providiert das von Gurk dem Ernst Auer.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 14Gurk. Bisthum. 1428 Januar 1433 JLprovidirt P. Eugen IV. das Bisthum Gurk, vacant durch den Tode (Lücke) dem Johann Schallermann, sacri palatii causarum auditor nuper ad ipsam ecclesiam electo.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 15Gurk. Bisthum. 1517 August 1436 JLwurde der päpstlichen Kammer zurückgestellt die Bulle pro Johanne episcopis Gurcensi super ecclesia in Krems, quod declaravit dictam ecclesiam non vacasse per munus consecrationis.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 16Gurk. Bisthum. 164 Februar 1446 JLüberlässt P. Eugen der IV. dem Kaiser Friedrich III. die Besetzung der Bisthümer Trient, Brixen, Gurk, Trient, Chur, Piben. „Regimini universalis.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 17Gurk. Bisthum. 1718 August 1447 JLgestattet P. Nicolaus V. dem Kaiser Friedrich III. im Falle der Vacanz taugliche Personen für die Bisthümer Trient, Brixen, Gurk, Chur und Piben vorzuschlagen. „Quia vacantibus.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 18Gurk. Bisthum. 1811 Dezember 1451 JLschreibt P. Nicolaus V. dem Bischofe von gurk und dem Abt von Mariabrunn bei Landstrass in der Angelegenheit des Bischofes Benedict von Agram und Demetrius von Knin. „Ad es ex.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 19Gurk. Bisthum. 1918 April 1452 JLernennt P. Nicolaus V. den Erzbischof von Cöln, die Bischöfe von Siena und Gurk zu Collectoren des geistlichen Zehentes, der dem Kaiser Friedrich III. bewilligt ist. „Si recto.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 2Gurk. Bisthum. 27 Januar 1353 JLverspricht Paul, erwählter Bischof von Gurk, die servitia communia im Betrage von 1066 Goldgulden zur Hälfte nächste Allerheiligen und die andere Hälfte zu Maria Empfängnis zu zahlen.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 20Gurk. Bisthum. 2027 April 1452 JLbeauftragt P. Nicolaus V. den Bischof von Gurk die Rückgabe verpfändeter Schlösser seitens der jetzigen Inhaber an den Kaiser durchzuführen. „Si singulis“.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 21Gurk. Bisthum. 2119 November 1453 JLverbürgt sich der Pfarrer von Mödling in N.-Oe. der apost. Kammer gegenüber für Ulrich, erwählten Bischof von Gurk, dessen Procurator er laut Briefes des Salzburger Clerikers Wolfgang Werchtesawer ddo. 1453 September 24. ist, zur Zahlung der Annaten in zwei halbjährigen gleichen Raten.
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 22Gurk. Bisthum. 227 Mai 1455 JLverbietet P. Calixt III. geistliche Personen, insbesondere den Erzbischof von Salzburg, die Bischöfe von Lavant, Gurk u.a.v. vor ein weltliches Gericht zu ziehen, wie dies in Wien, Graz und S. Ver. geschehen sei. „Inter multiplices.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 23Gurk. Bisthum. 2328 August 1455 JLzeigt P. Calixt III. dem Bischofe von Pavia, dem von Gurk und dem Abte von S. Lambrecht an, dass er das Kloster Ossiach dem Benedict achiepiscopo Tiberiadensi verliehen habe. „Ad ecclesiarum.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 24Gurk. Bisthum. 2421 Dezember 1455 JLgestattet P. Calixt III. dem Bischof Ulrich von Gurk auf Bitten Kaiser Friedrichs III. auch noch die Propstei zu Straubing innezuhaben. „Personam tuam.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 25Gurk. Bisthum. 257 Oktober 1458 JLfordert P. Pius II. den Bischof von Gurk auf, infolge seines Einflusses den Kaiser zu bewegen, möglichst ansehnliche Gesandte nach Rom zu senden, des guten Beispieles für die anderen Fürsten halber. „Intelleximus ex litteris.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 26Gurk. Bisthum. 2611 Mai 1459 JLBologna theilt P. Pius II. dem Bischof von Gurk mit, dass er dem Bischof Wilhelm von Nikopolis die Einkünfte der Abtwürde von Ossiach übertragen habe und beauftragt ihn, über deren Auszahlung zu wachen. „Personam venerabilis.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 27Gurk. Bisthum. 2731 Mai 1459 JLbestätigt P. Pius II. die Incorporation der Pfarre Feltz dem Gurker Capitel. „Decet nos.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 28Gurk. Bisthum. 2815 Juni 1459 JLgestattet Papst Pius II. dem Bischof Ulrich von Gurk bischöfliche Handlungen ausserhalb seiner Diöcese vorzunehmen. „Grats circumspectionis.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 29Gurk. Bisthum. 2913 August 1459 JLbeklagt sich P. Pius II. bei dem Bischof von Gurk, dass der Kaiser noch immer keine Gesandte geschickt habe. „Credimus fraternitatem.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 3Gurk. Bisthum. 316 November 1354 JLbeauftragt P. Innocenz VI, den Patriarchen von Constantinopel, den Bischof von Gurk und den Abt von S. Lanmbrecht in Steiermark den Pfarrer von S. Peter in Choltz, Johann Lindecker von Leibnitz, in die ihm vom Salzburger Erzbischof zu verleihende Pfründe mit dem jährlichen Einkommen von 30 Mark Silber cum cura oder 20 Mark Silber since cura einzuführen. „Litterarum scientia.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 30Gurk. Bisthum. 306 Januar 1460 JLgestattet P. Pius II. dem Bischofe Ulrich von Gurk alle Pfründen, deren Patronatsrecht dem Kaiser zusteht, zu besetzen. „Exigit imperialis.“
Starzacher Regesten zur Kirchengeschichte Kärntens, Gurk. Bisthum. 31Gurk. Bisthum. 3123 Februar 1460 JLverpflichtet sich Wolfgang Weninger, Canonicer von Mattighofen, für Ulrich, Bischof von Gurk zur Zahlung der Annaten der Pfarrkirche S. Laurenz bei Feltz, deren jährliche Einkünfte 80 ungar. Goldgulden sind und die uniert ist mit der mensa episcopalis von Gurk. Am nämlichen Tage erliess der Papst die Zahlung.
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