Cillier Regesten

Aus Quellen Alpen-Adria

Regesten der Grafen von Cilli und der Freien von Sannegg


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Tomaschek Regesten Kärnten 62312 August 1283 JLRaymund, Patriarch von Aquileja, erkennt in der Streitsache zwischen Friedrich Grafen von Ortenburg und dem Leopold von Sunek, hinsichtlich der Neubruchs-Zehenten des zum Schloße Zobelsberg gehörigen Territoriums, daß zwei Theile besagter Zehenten dem benannten Grafen Friedrich besitzweise in näher besagter Art eingeräumt werden sollten, während der Suneker wegen Nichterscheinens in dieser Sache in contumaciam sachfällig erklärt wird.
Tomaschek Regesten Kärnten 62923 März 1288 JLMargaretha, Witwe Leopold's zu Seunekk, tritt unter gewissen Modalitäten dem Ulrich, Herrn zu Seunekk, die Vesten Seunekk, Osterwitz und Liebenstein sammt allen Rechten und Zugehörungen ab.
Tomaschek Regesten Kärnten 64317 März 1303 JLGraf Ulrich von Pfannenberg, schenkt mit Zustimmung seines Schwagers, des Grafen Ulrich von Heunburg, und dessen Sohnes, Grafen Friedrich, seinem Oheim Ulrich Freien von Seunek mehrere benannte Zehentrechte.
Tomaschek Regesten Krain 11304 JLOttobonus, Patriarch von Aquileja, belehnt den Ulrich von Sennech mit allen rechtmäßigen Lehen und Besitzungen, welche seine Vorfahren von der Kirche zu Aquileja besessen haben.
Tomaschek Regesten Kärnten 65122 April 1308 JLUlrich von Seunek bekennt, daß er das Haus zu Seunek und das zu Osterwitz und die Thürme Scheunek und Liebenstein sammt Zugehör dem Herzog Friedrich zu Oesterreich aufgegeben und gegen Beobachtung der Lehentreue gegen ihn, seine Brüder und den römischen König Albrecht für sich, seine HausfrauKatharina und seine Leibeserben beiderlei Geschlechtes lehenweise zurückerhalten habe.
Tomaschek Regesten Kärnten 66120 Januar 1310 JLHeinrich von Sunek verleiht die von ihm auf dem Haus zu Sunek gestiftete Kapelle zum hl. Johannes für den Fall seines Absterbens ohne Leibeserben dem Kloster zu Oberndorf, dessen Propste und Kapitel sodann das Verleihungsrecht der besagten Kapelle zustehen soll.
Albrecht, Herzog zu Oesterreich u. s. w. empfiehlt Chunrat Kreyg dem Hauptmann oder wer an dessen Stelle wäre, aus Anlaß eines Streites zwischen Pupuleus von Ellrbach und Ulrich von Kinberg um die Veste Sunek, die hievon dem Besitzstande des Klosters Oberndorf gehörigen ausgeschiedenen Güter und Lehenschaften, worunter auch die Lehenschaft der Kapelle zu Sunek, dem Stiftspropste zu übergeben so wie das Stift im Besitze derselben zu schützen.
Tomaschek Regesten Kärnten 67124 März 1314 JLDie drei Brüder Dietrich von Puechenstein, Friedrich der Purchaimer und Maerchel, Söhne Markward's von Simmelberg, geben im Vertragswege dem Ulrich, Freien zu Sunekk, 33 Huben zu Chotellach (Köttelach?) und Umgebung gegen eine Entschädigung von 50 Mark Silber auf.
Tomaschek Regesten Krain 849 April 1327 JLFriedrich, der Freie zu Seunekk, weiset der Adelheid, Hausfrau Heinrich's des Winkler, 20 Mark Grätzer Pfenn. zur Morgengabe und 14 Mark Aquil. oder 21 Mark Grätzer Pfenn. zur Heimsteuer in näher ausgeführter Weise auf benannte Güter an.
Tomaschek Regesten Krain 8719 April 1332 JLHeinrich von Montpreis, Elsbeth dessen Hausfrau und ihre Erben bekennen, daß sie mit Willen ihres Bruders Ulrich und ihrer Schwester Adelhaid, dem Friedrich Freiherrn von Seunek, dessen Hausfrau Diemuth und ihren Erben die Veste Flednik in Krain sammt allen Zugehörungen unter näher bezeichneten Modalitäten um 2000 Mark Silber verpfändet haben.
Tomaschek Regesten Krain 8924 Mai 1334 JLHeinrich und dessen Bruder Hermann und Seifried von Krauchberg bekennen, daß sie dem Friedrich Freien zu Seunekk, Hauptmanne in Krain, alle ihre Besitzungen zu Vlednik und in dessen Umgebung sammt allen hiezu gehörigen Rechten um 220 Mark Aquil. Pfenn. verkauft haben.
Tomaschek Regesten Krain 121 April 1335 JLBertrandus, Patriarch von Aquileja, belehnt Friedrich von Seunek, Hauptmann in Krain, mit allen den Gütern und Lehen, welche seine Vorfahren von der Kirche zu Aquileja hatten.
Tomaschek Regesten Krain 9615 Oktober 1338 JLDiepolt von Chatzenstein und dessen Söhne Chetzel und Friedrich, Dienstrevers auf Friedrich Freiherrn zu Sunneck, dessen Hausfrau und Erben.
Tomaschek Regesten Krain 1321 April 1339 JLBertrandus, Patriarch von Aquileja, belehnt Friedrich von Sennegk, Hauptmann in Krain, mit der Burg Neydek und allen Rechten und Zugehörungen, welche Heinrich von Grednich besaß und durch seinen Bevollmächtigten Konrad von Neunburch vertragsmäßig anheim gesagt hat.
Tomaschek Regesten Kärnten 9321 April 1339 JLBertrandus, Patriarch von Aquileja, belehnt Friedrich von Sennegk, Hauptmann in Krain mit der Burg Neydek und allen Rechten und Zugehörungen, welche Heinrich von Grednich (Gradeneg ?) besaß und durch seinen Bevollmächtigten Konrad von Neunburch vertragsmäßig anheimgesagt hat.
Tomaschek Regesten Krain 986 Juli 1339 JLAlbrecht, Herzog zu Oesterreich u. s. w., verleiht dem Friedrich Freiherrn zu Sunneck lehenweise und erblich mehrere näher bezeichnete Lehenstücke in und um Laibach wegen Rückfalls in Folge Felonie des frühern Lehenbesitzers.
Tomaschek Regesten Krain 9922 September 1339 JLUlrich von Montpreis, dessen Hausfrau und Erben bekennen, daß sie mit Zustimmung ihres Bruders Heinrich und aller ihrer Freunde und Erben dem Friedrich Freien zu Seuneck, Hauptmanne in Krain, seiner Hausfrau und seinen Erben die halbe Veste Montpreis sammt allem Zugehör um 700 Mark alter Gratzer Pfenn. verpfändet haben.
Tomaschek Regesten Krain 1009 November 1339 JLHeinrich von Grednik (Grading?), dessen Hausfrau und ihre Erben bekennen, daß sie die Veste Neudek, die sie lehenweise vom Patriarchate Aquileja besessen hatten, nachdem sie selbe dem Patriarchen Bertrandus aufgegeben, von Friedrich Freiherrn von Sunek, dem sie der Patriarch über ihre Bitten sodann lehenweise verliehen hatte, afterlehensweise sammt allen Zugehörungen wieder erhalten haben.
Tomaschek Regesten Kärnten 13830 Juli 1357 JLHerzog Albrecht's von Oesterreich Pfandbrief für Graf Friedrich von Cilli über 7000 fl. auf die, durch den Grafen Hermann von Weizzeneck um 6000 fl. abgelöste Veste Wippach.
Tomaschek Regesten Kärnten 14615 März 1360 JLLudwig Patriarch von Aquileja verleiht den Antheil, welchen die Brüder Heberardus und Purchardus an dem Schloße Altenburg hatten und dem Grafen von Cilli verkauften, auf ihre Bitten dem Grafen Ulrich von Cilli und seinem Bruder Hermann.
Tomaschek Regesten Krain 1623 März 1360 JLLudwig, Patriarch von Aquileja, verleiht den Grafen Ulrich und Hermann von Cilli, um ihres verstorbenen Vaters Friedrich Verdienste willen, die Besitzungen und Lehenschaften der Aquilejer Kirche in Krain zu Lehen in der Art, daß sie alle Güter gemeinschaftlich besitzen sollen; nach dem Tode des einen fallen sie an den andern, nach beider Tode an die Aquilejer Kirche zurück.
Tomaschek Regesten Kärnten 18010 September 1368 JLAndreas, Prior, und der Convent der Karthäuser verpflichten sich, den Jahrestag des Grafen Hermann von Cili feierlich zu begehen.
Tomaschek Regesten Kärnten 2293 Mai 1384 JLPhilipp von Alençon, Patriarch von Aquileja belehnt Hermann Grafen von Cili mit den Schlössern Obernburg, Altenburg, Neidek und andern Lehenschaften, wie er und seine Vorfahren dieselben von der Kirche zu Aquileja besessen haben.
Tomaschek Regesten Kärnten 24725 Mai 1386 JLAbt Andreas und der Convent zu Sitich reversiren sich über die Stiftung einer Messe, welche von den Grafen von Cilli geschehen ist.
Tomaschek Regesten Kärnten 25719 Februar 1389 JLJohann, Patriarch von Aquileja, belehnt Wilhelm, Grafen von Cilli, und dessen Neffen Hermann mit den Schlössern Obernburg, Altenburg und andern Gütern und Lehenschaften.
Tomaschek Regesten Kärnten 25928 Dezember 1392 JLJohann, Patriarch von Aquileja, verleiht dem Grafen Hermann von Cilli das Patronatsrecht über 6 genannte Kirchen, wozu das Domkapitel von Aquileja unterm 25. Februar 1393 seinen Consens unter Einem ertheilt.
Tomaschek Regesten Kärnten 2643 November 1393 JLSchiedsspruch des Grafen Hermann von Cilly über einen Rechtsstreit zwischen Off von Perneck und Georg Schenk von Osterwitz.
Tomaschek Regesten Kärnten 3019 November 1414 JLNotariatsakt über die Untersuchung der das Patronatsrecht des Grafen von Cilli über sechs Parochialkirchen betreffenden Urkunden des Patriarchen Johann von Aquileja.
Tomaschek Regesten Kärnten 30223 Januar 1415 JLJohann XXIII. verleiht das Patronat einer Anzahl zur Aquilejer Diözese gehörender Klöster an den Grafen Hermann von Cilly.
Tomaschek Regesten Kärnten 3146 Mai 1425 JLLudwig, Patriarch von Aquileja, belehnt Hermann Grafen von Cili, Ban von Kroatien, mit den Schlössern Ortnegk, Pöland, Grafenwart, Sternekg, Zobelsberg und andern Lehenschaften, die dessen Onkel Graf Friedrich von Ortenburg inne gehabt hat.
Tomaschek Regesten Kärnten 3136 Mai 1425 JLLudwig, Patriarch von Aquileja, belehnt Hermann Grafen von Cilli mit den Vesten Obernburg, Altenburg und Neydek und andern Lehenschaften, mit den Rechten und Pflichten, wie dessen Vorfordern dieselben besessen haben.
Tomaschek Regesten Kärnten 31624 Juni 1425 JLChristian, Abt zu Viktring, und der ganze Convent daselbst verpflichten sich zu einem Seelenamte dem Hermann von Cili.
Tomaschek Regesten Kärnten 3571 Mai 1438 JLJohann, Bischof von Gurk, erklärt, sich in seinem Streite mit Friedrich und Ulrich, Grafen von Cilli, dem Urtheilsspruche des K. Albrecht unterwerfen zu wollen.
Tomaschek Regesten Kärnten 36422 Juni 1445 JLVicar und der ganze Convent der Brüder von St. Paul bestätigen, daß der Graf Ulrich von Cili eine Messe gestiftet habe.
Tomaschek Regesten Kärnten 36717 April 1447 JLAbt und Convent zu Ortenburg reversiren sich dem Grafen Friedrich von Cilli und Ortenburg über das Amt zu Ortenburg und die Fischerei, die zur Herrschaft gehört.
Tomaschek Regesten Kärnten 38125 Juli 1457 JLKaiser Friedrich belehnt Simon Herrant und seine Erben mit einem in Aichholz gelegenen, zu Ortenburg pflichtigen Lehen, das er früher von dem Grafen von Cilli zu Lehen gehabt.
Tomaschek Regesten Kärnten 3844 August 1457 JLKaiser Friedrich belehnt Niclas Müllner, Bürger zu Spital, und seine Erben mit anderthalb Aeckern daselbst zu Ortenburg lehenpflichtig, die er von Pankratz Gretzl von Gendorf gekauft hat.
Tomaschek Regesten Kärnten 3855 August 1457 JLKaiser Friedrich belehnt Martin Weber, Bürger zu Villach und seine Erben mit anderthalb Jauchert Aecker daselbst zu Ortenburg lehenpflichtig.
Göth Urkunden und Regesten Krain 6229 Oktober 1457 JLErhard Hochenwarter, k. Rath und Burggraf zu Cilli, und seine Söhne Andrä und Stephan reversiren die k. Verschreibung K. Friedrichs ddo. Völkermarkt an Simon und Judatag, kraft welcher ihnen für ein Darlehen pr. 2000 fl. ungar. das Schloß Polan an der Kulp sammt dem Markt, Gericht, Amt, Zehend und Mauth im Dorfe Grafenlind, auch alle Dörfer, Huben und Güter dießhalb des Bergs in der Mettling, als: Olsewink, Dalsperg, Schweinberg, Döblinkh, Stefanlakh cum appertinentiis auf aller Dreier Lebtag, wie sie früher die Grafen von Cilli innehatten, nebst einem Leibgeding jährlicher 100 Pfund d. und 100 Eimer Wein saz= und pflegweise eingeantwortet wird. Siegler: Rudolf von Pappenheim, Georg von Vilander.
Tomaschek Regesten Kärnten 38829 Dezember 1457 JLKaiser Friedrich belehnt Pangretz Kursner als Lehenträger seiner Frau mit einem auf 2 Mader großen, der Herrschaft Ortenburg lehenpflichtigen Anger.
Göth Urkunden und Regesten Krain 656 April 1458 JLK. Fridrich belehnt Jobst Sauer und seine Kinder Sigmund, Jörg, Hans, Pankraz, Cecilie und Katharina mit Gütern zu Kerstetten, Freichan rc. Krainer. Lehen; — dann mit Gütern zu Ratschach, Rasbor, Ruth, Motschil, Doberniz, Gradez rc. — Cillier Lehen.
Tomaschek Regesten Kärnten 3894 Mai 1458 JLKaiser Friedrich belehnt Andre Hueber und seine Erben mit einem von Kaspar Sewser gekauften in Saurwald gelegenen, zu Ortenburg lehenpflichtigen Gut, wovon er jährlich 12 Aglajer dienen soll, wie sie dem Grafen von Cilli, dem früheren Lehensherren, gedient wurden.
Tomaschek Regesten Kärnten 39220 Januar 1459 JLBertell Kempel zu St. Stephan sandet dem K. Friedrich auf ein Gut am Schönperg, einen Zehent und mehrere Güter in der Schüeflinger (Schieflinger) Pfarre (ehemals cillische Lehen) und bittet, diese seinem Sohne und dessen Erben utriusque sexus zu verleihen.
Göth Urkunden und Regesten Krain 671 Januar 1463 JLK. Fridrichs Lehenbrief an Phlebusch von Thurn, Hauptmann zu Portenau, und Fridrich Ungerspacher mit dem Dorfe Comein und dem Zehent zu St. Jakob am Karst, — Cillier Lehen.
Tomaschek Regesten Kärnten 4105 Dezember 1464 JLKaiser Friedrich belehnt Anna, Hannsens von Lack Witwe, und ihre Erben mit mehreren zu Ortenburg lehenpflichtigen Stücken, die sie früher von Grafen Ulrich von Cilli zu Lehen gehabt, und setzt ihr den Truchseß Wilhelm von Saurau zum Lehenträger.
Tomaschek Regesten Kärnten 4119 Januar 1465 JLKaiser Friedrich belehnt Hanns Pogner und seine Erben mit einem ihm von seinem Bruder Georg überlassenen, der Grafschaft Cilli lehenbaren, zu Wolkersdorf im Lauenthal gelegenen Hofe.
Tomaschek Regesten Kärnten 41210 August 1465 JLFriedrich Kastelbarkh bestätigt, daß ihm K. Friedrich Amt und Leute zu Affritz wieder zu kaufen gestattet hat, wie es von dem Grafen von Cilli an Jörg Pibriacher um 1500 fl. in ungar. Dukaten gekommen ist.
Tomaschek Regesten Kärnten 4149 März 1467 JLKaiser Friedrich belehnt Linhart Vott für sich und seine Geschwister mit einem der Grafschaft Cilli lehenbaren, von ihrem Vater ererbten Hof zu Pirch (Pirk) im Lauenthale gelegen.
Tomaschek Regesten Kärnten 43617 Mai 1470 JLKaiser Friedrich belehnt Niclas Smolyner als Aeltesten und Lehenträger für sich und seine Brüder Jörg und Wolfgang mit einem am Weland (Wölan ob Afritz) gelegenen, zur Grafschaft Ortenburg gehörigen Zehent, den sie von ihrem Vater Kaspar Smolyner erblich erhalten.
Tomaschek Regesten Kärnten 48029 Mai 1476 JLPeter Feustritzer, Revers auf Kaiser Friedrich, betreffend das ihm von diesem pflegweise und auf Rechnung übergebene Amt zu Stokenboi und die Prugkmawt (Brückenmauth) daselbst in der Grafschaft Ortenburg gelegen.
Tomaschek Regesten Kärnten 54325 April 1483 JLNiklas Smoliner zeigt dem römischen Kaiser Friedrich an, daß er nach Abgang seines ältern Bruders sein väterliches Erbe mit dem jüngern Bruder Wolfgang getheilt und bittet, den letzteren mit dem hiebei an ihn gefallenen Zehent am Weland (Wöllan?), Ortenburger Lehenschaft, zu belehnen. Freitag nach Georgi.
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