Ankershofen Regesten Kärnten 46

Aus Quellen Alpen-Adria

Gottlieb Freiherr von Ankershofen, Urkunden-Regesten zur Geschichte Kärntens. In: Archiv für österreichische Geschichte 1 (1848), S. 24.



46. Um 973. Heltigart schenkt ihrem Sohne dem Diakon Albuvin ein Gut Stein (im Jaunthale) mit acht slavenischen Huben. Nach Albuins Tode soll das Gut derjenige unter seinen Brüdern erhalten, welchen sie hiezu bestimmen würde. Sie gab ihm weiters auch noch ein anderes Gut zwischen dem Bache Grimach und den zwei Seen (südlich von Eberndorf) mit dem Antheile seines Oheims Pero mit derselben Bestimmung, wie hinsichtlich des Gutes Stein.

Zeugen: Aripo, Pero, Hartuvic, noch einmal Hartuvic, Perhart, Megingoz, Einhart, Rihheri, Erchanger, Hillipolt, Enzi und noch einmal Enzi, Rihheri, Vodalrich.

(Resch. Annal. Sab. III. p. 539. Kärnt. Zeitsch. III. S. 201. Archiv 1819. S. 600.)