Göth Regesten Steiermark 142
Georg Göth, Urkunden-Regesten für die Geschichte von Steiermark vom Jahre 1252 bis zum Jahre 1580. In: Mittheilungen des historischen Vereines für Steiermark 5-13 (1854-1864).
142. 1364. 9. Juni. Wien, (an unsers herren Gottes Leichnamstag). Herzog Rudolf urkundet: Herzog Albrecht, sein Vater, habe die Burg und Stadt Feistritz Friedrichen von Walsee von Graz sel. um 1100 Pfund Wiener Pfennig, und 200 fl. versetzt (1000 Pfd. baares Darlehen und 100 Pfd. zur Pfandlösung, dann die 200 fl. für Grafen Rudolfen von Sanet Gans). Dieser Satz, an welchem bisher 620 Pf. Pfennige noch zugewaachsen sind, wird nun von Feistriz geledigt, und in Summa von 1800 Pfund Wiener Pfennigen auf den halben Theil des Satzes zu Potenstein, der von seinem Vetter Heinrich von Walsee von Drosendorf ledig wurde, an Friedrich von Walsee von Drosendorf gegen Wiederlösung übertragen. Hoc est verum †. Tom. II. p. 80.