Habsburger Regesten

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Regesten der Habsburger


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Tomaschek Regesten Kärnten 578September 11 JLHanns Geyr, Revers auf Kaiser Friedrich, betreffend das ihm von diesem in Pflege und auf Rechnung überlassene Amt zu Gmünd sammt allen Nutzen, Renten und Zugehör.
Tomaschek Regesten Kärnten 581November 19 JLWolfgang Spech, Revers auf Kaiser Friedrich, betreffend den ihm von diesem zur Wohnung eingeräumten Thurm bei der Fleischhackerbänke in der Stadt Gmünd.
Tomaschek Regesten Krain 6624 Januar 1277 JLRudolph, röm. König, verpfändet dem Grafen Albert zu Görz die Veste Michowe (Maichau?) für 600 Mark.
Tomaschek Regesten Krain 6826 Juli 1286 JLUlrich Graf zu Heunburg, Vergleich mit dem Herzoge zu Oesterreich und Steiermark über den fernern pfandweisen Besitz von Schloß Siebeneck sammt Zugehör.
Tomaschek Regesten Kärnten 63127 Mai 1288 JLFriedrich von Pettau bekennt, daß er nach einem dem Grafen Ulrich von Heunenburg gegebenen Versprechen gelobt habe, dem Herzog Albrecht zu Oesterreich die Vogtei und Mannschaft zu Obernburg aufzugeben, auf daß dieser hiemit den benannten Grafen sofort belehne.
Tomaschek Regesten Kärnten 65122 April 1308 JLUlrich von Seunek bekennt, daß er das Haus zu Seunek und das zu Osterwitz und die Thürme Scheunek und Liebenstein sammt Zugehör dem Herzog Friedrich zu Oesterreich aufgegeben und gegen Beobachtung der Lehentreue gegen ihn, seine Brüder und den römischen König Albrecht für sich, seine HausfrauKatharina und seine Leibeserben beiderlei Geschlechtes lehenweise zurückerhalten habe.
Tomaschek Regesten Kärnten 66120 Januar 1310 JLHeinrich von Sunek verleiht die von ihm auf dem Haus zu Sunek gestiftete Kapelle zum hl. Johannes für den Fall seines Absterbens ohne Leibeserben dem Kloster zu Oberndorf, dessen Propste und Kapitel sodann das Verleihungsrecht der besagten Kapelle zustehen soll.
Albrecht, Herzog zu Oesterreich u. s. w. empfiehlt Chunrat Kreyg dem Hauptmann oder wer an dessen Stelle wäre, aus Anlaß eines Streites zwischen Pupuleus von Ellrbach und Ulrich von Kinberg um die Veste Sunek, die hievon dem Besitzstande des Klosters Oberndorf gehörigen ausgeschiedenen Güter und Lehenschaften, worunter auch die Lehenschaft der Kapelle zu Sunek, dem Stiftspropste zu übergeben so wie das Stift im Besitze derselben zu schützen.
Tomaschek Regesten Kärnten 66225 Mai 1310 JLFriedrich Herzog zu Oesterreich und Steier u. s. w. verpfändet an Konrad, Erzbischof von Salzburg, für 1700 Mark, die er ihm für diverse Dienstleistungen schuldig geworden, die Schlösser Loschenthal und Lauenmund, die er vom Erzbischofe zu Lehen hat, sammt allen Zugehörungen.
Göth Urkunden und Regesten Krain 422 Juli 1311 JLKönig Heinrich übertragt dem Herzoge Friedrich von Oesterreich die Lösung des Landes Krain und der windischen Mark, die ihm Letzterer für 6000 Mark Silber verpfändet hat auf die Zeit, die seine Schwester Elisabeth, röm. Königin bestimmen wird.
Muchar Regesten Innerösterreichs 18 Juli 1312 JLHeinrich von Hohenlohe und Elisabeth, seine Gemahlin, Tochter des Grafen Ulrich von Heunburg bekennen, „dass die Herzoge Friedrich und Leopold von Oesterreich und Steiermark uns und unsern Erben versetzt haben“ das Haus von Wernberg „mit Leuten und Gut um 900 Mark Gratzer Silbers“ — zu pfandweisem Genuss und freier Einsetzung eines Burggrafen, der jedoch dem Herzoge auch schwören muss und auf Wiederlösung.
Tomaschek Regesten Kärnten 3524 Juli 1312 JLDie Gebrüder Weigand und Heinrich von Massenberg beurkunden, daß sie dem Herzog Friedrich von Oesterreich das "obere Schloß zu Leoben", welches sie und ihre Vorfahren sammt einem jährlichen Bezug von 40 Mark aus den Erträgnissen der l. f. Mauth zu Leoben bisher inne hatten, frei aufgegeben und abgetreten haben, wofür Ihnen derselbe das l. f. Schloß zu Meidberg auf 3 Jahre unter der gewöhnlichen Burghut zur Wohnung überlassen habe.
Tomaschek Regesten Kärnten 3614 Januar 1313 JLHeinrich's König von Böhmen rc. Schuldverschreibung für Konrad von Auffenstein bezüglich des Hauses Treuen.
Tomaschek Regesten Kärnten 423 Mai 1315 JLDer römische König Friedrich verleiht dem Konrad von Auffenstein das Schloß Gurnitz mit allen Rechten, wie selbe bisher Dietmar von Greifenvels, der es ihm zu diesem Zwecke anheim gesagt, besessen hat.
Tomaschek Regesten Kärnten 6743 Juni 1315 JLDie Gebrüder Leopold und Heinrich, Herzoge zu Oesterreich u. s. w. bestätigen den Gebrüdern Meinhard, Otto und Albrecht, Grafen zu Ortenburg den rechtmäßigen Besitz der diesen von ihren Vorfahren verliehenen Pfandschaften.
Tomaschek Regesten Kärnten 67515 Juni 1315 JLKönig Friedrich fügt dem Grafen Meinhard von Ortenburg zur Geldsumme, für welche diesem die Herrschaften Krenburg und Gorschach und der Zehent zu Polan verpfändet gewesen waren, noch 200 Mark Silber Wiener Gewichts mit dem Auftrage bei, die Einlösung aller jener Pfandobjekte entweder dem Könige Heinrich von Böhmen und Pohlen oder ihm in des Königs Namen zu überlassen, wobei er für letzteren Fall besondere Stipulationen trifft.
Tomaschek Regesten Kärnten 4312 März 1316 JLFriedrich, römischer König, verleiht dem Stephan, Herzog von Slavonien, 350 Mark auf den ihm bereits verpfändeten Gütern.
Tomaschek Regesten Kärnten 456 Juli 1316 JLFriedrich, römischer König, verleiht dem Stephanus, Herzog von Slavonien, 200 Mark Silber für die Auslagen, die er im Dienste des Königs und des Reiches gemacht, und verweiset diese 200 Mark auf die dem Herzog schon früher verpfändeten Güter.
Tomaschek Regesten Kärnten 7712 April 1331 JLAlbrecht's und Otto's der Herzoge von Oesterreich Pfandbrief für Ulrich von Pfannberch um die Veste Chaisersperg.
Tomaschek Regesten Kärnten 781 Januar 1332 JLChunigunde von Ditrichsstein, Priorin, und das ganze Kloster Mernberg reversiren sich dem Herzog Albrecht von Oesterreich, daß sie für 30 Pfund Wiener Pfennige den Jahrestag des Todes Herzogs Otto zu begehen sich verpflichtet haben.
Tomaschek Regesten Kärnten 7564 September 1334 JLDie Gebrüder Grafen Otto und Albrecht, dann die Gebrüder Grafen Hermann und Meinhard, sämmtlich von Ortenburg, weiters Konrad von Aufenstain und Friedrich und Konrad, seine Söhne, bekennen, daß sie zur Austragung ihrer Streitigkeiten, die sie und der Schenk Heinrich und alle ihre Helfer und Diener mit dem Gotteshause zu Bamberg wegen Gefangennehmung des besagten Friedrich von Aufenstein hatten, so wie der Beschwerden, die der Bischof und das Gotteshaus zu Bamberg gegen vorgenannten Konrad von Aufenstein, seine Diener und Leute erhoben hatten, auf den Schiedspruch Herzog Albrecht's zu Oesterreich u. s. w. kompromittiren. Sollte dessen Schiedspruch sohin irgendwie durch einen aus ihnen oder ihrer Helfer Zahl gebrochen werden, so geben sie ihre Zustimmung, daß sodann besagter Herzog Albrecht und der König Heinrich von Böhmen und Polen, Herzog in Kärnten, dem Hauptmann, dem Bischofe und dem Gotteshause von Bamberg sohin gegen den Schnldtragenden Hilfe und Beistand leisten sollen.
Tomaschek Regesten Kärnten 8913 August 1335 JLDie Herzoge Albrecht und Otto verleihen dem Conrad von Auffenstein und seinen beiden Söhnen Conrad und Friedrich auf ewige Zeiten zu dem Marschallamte in Kärnten 80 Mark Friesacher Pfennige von der Mauth zu St. Veit in Kärnten quartalweise zu beziehen.
Muchar Regesten Innerösterreichs 34 Januar 1336 JLFriedrich, Freiherr von Sunek, Hauptmann in Krain, hat in pfandweisen Besitz von den Herzogen Albrecht und Otto die Vesten Tyffer, Freudeneck, Clausenstein und Ratschach gegen jedesmalige Wiederlösung.
Muchar Regesten Innerösterreichs 44 Januar 1336 JLDie Herzoge Albrecht und Otto etc. schulden Friedrichen, Freien von Seunegg, Hauptmann in Krain und seinen Erben, „um seinen Dienst, den er des dortigen Jahres gegen Böheim gethan hat, 270 March Silber, Gratzer Gewichtes, — um den Dienst, den er uns jetzt und an die Gemarkhe gegen Ungarn that, und thun soll, 600 March Silber, Gratzer Gewichtes und dann 900 March Aglayer Pfenning um des Gutes wegen, das er Johann von Liebenberg für uns gewehrt und gerichtet hat“ — für diess alles versetzen und verschreiben sie ihm zum Pfand „unsere Vesten: Tyffer, Freudenegg, Clausenstein und Ratschach“ mit Leuten und dem ganzen Urbar, ihm und seinen Erben bis zur gänzlichen Schuldabtragung.
Muchar Regesten Innerösterreichs 54 Januar 1336 JLAlbrecht und Otto, Herzoge von Oesterreich und Steyer. Mit ihrer Gunst löst Graf Ulrich von Pfannberg von Heinrich dem Frasse und seinem Sohne die Veste Kaisersberg und was dazu gehört, für 1000 Mark Silber, Constantzer Gewichtes, und um 100 Mark Silber von Ulrich dem Frasse die Mauth und das Gericht zu Pruck; um 320 Mark Silber, Gratzer Gewichtes von demselben die Gerichte zu Loiben und zu Kinnberch, und für 220 March Silber, Gratzer Gewichtes, dermal von der Essensteinerinn dem Landesfürsten ledig gewordene Renten am Kaiserberg. Auf dieses Pfand nun hat Graf Ulrich gewiesen, als Morgengabe seine Hausfrau, Gräfinn Margaretha. – Beide sollen lebenslang, dann ihre Kinder und im Falle diese nicht wären, die nächsten Erben des Pfannbergers diese Güter geniessen.
Tomaschek Regesten Kärnten 9223 Januar 1338 JLAlbrecht, Herzog von Oesterreich, verleiht Reinhern dem Schenken von Osterwitz, seiner Hausfrau und ihren Erben beiderlei Geschlechtes das Lueg zu Reyneck in Kärnten sammt den dazu gehörigen Leuten und Zugehör und einige andere nicht genannte Besitzungen in Kärnten, welche dieser von Margaretha, Ulrich's von Silberberg Witwe, und ihren Söhnen Ulrich und Conrad erkauft hatte.
Tomaschek Regesten Kärnten 77617 Februar 1338 JLOtto der Aeltere und Otto der Jüngere, Grafen von Ortenburg, für sich und des jüngern Grafen Bruder, bekennen, daß sie zur Austragung der Streitigkeiten, die zwischen ihnen und den Herzogen von Oesterreich bestehen der von den gedachten Herzogen abhängigen Lehengüter wegen, die sich im Nachlasse weiland ihrer Vettern, der Grafen Hermann und Meinhard von Ortenburg, befunden hatten, sich gegenseitig zu einer schiedsrichterlichen Entscheidung vereinbart haben, die am nächsten Sonntag Lätare durch die von den Herzogen erwählten Herdegen von Pettau und Ulrich von Walsee und die von ihnen erwählten Grafen Heinrich und Konrad von Schannburg als Schiedsrichter in Wien stattfinden soll, oder wenn der Herzog an jenem Tage zu erscheinen verhindert wäre, an einem anderen von ihm zu bestimmenden Tage. Sollten die Schiedsrichter nicht sich vereinbaren können, so sollen dieselben einen Obmann erwählen, der dann Recht sprechen mag. Sollte einer der benannten Schiedsrichter aber mittlerweile sterben, so soll an seiner Stelle in gleicher Weise ein anderer bestellt werden. Am selben Tage durch die gleichen Schiedsrichter, eventuell ihren Obmann, sollen auch die Streitigkeiten beigelegt werden, welche die benannten Grafen von Ortenburg mit ihrer Muhme von Aufenstein hatten.
Tomaschek Regesten Kärnten 7797 August 1338 JLGraf Otto der Aeltere und Heinrich, Otto, Friedrich, Gebrüder Grafen von Ortenburg, bekennen, daß ihnen die Herzoge Albrecht und Otto zu Oesterreich u. s. w. für ihre Dienste und für ihre Verzichtleistung auf die Vogtei des Klosters Sitich alle Güter, die ihr Vetter, weiland Graf Hermann, von den Herzogen lehenweise besessen hatte, lehenweise weiter verliehen haben, namentlich die Vesten Sternberg, Orteneck, Grafenwart, Polan, Obernstein, Zobelsberg und Liebenberg sammt Zugehör, dann zwei Gerichte zu Neumarkt, die Vogtei zu Ossiach, 10 Mark neue Pfen. von der Münze zu St. Veit und zwei Gerichte an der Geyl.
Tomaschek Regesten Kärnten 9416 Mai 1339 JLHerzog Albrecht von Oesterreich verleiht dem Ludwig, Bürger von St. Veit und Schwiegersohn des Johann, Comes Vicedomb von Kärnten, das Münz= und Mauthschreiberamt daselbst.
Tomaschek Regesten Krain 986 Juli 1339 JLAlbrecht, Herzog zu Oesterreich u. s. w., verleiht dem Friedrich Freiherrn zu Sunneck lehenweise und erblich mehrere näher bezeichnete Lehenstücke in und um Laibach wegen Rückfalls in Folge Felonie des frühern Lehenbesitzers.
Tomaschek Regesten Kärnten 78429 November 1339 JLRudmar's, Bischofes zu Seckau, Revers auf Albrecht, Herzog zu Oesterreich u. s. w., in seinem und des Kapitels Namen, betreffend das dem Bisthume Seckau verliehene Landgericht Heiligenkreuz sammt allem Zugehör und sammt der Kirche St. Marein und den dazu gehörigen Filialkirchen als Entschädigung für die früher dem genannten Bisthume gehörige Veste und Landgericht Waisenegg.
Göth Urkunden und Regesten Krain 102 April 1340 JLAlbrecht, Herzog zu Oestereich, Steyr und Chärnten, übertragt eine Pfandschaft über 700, dem Peter von Liebenberg schuldiger March Agleyer Pfening, von der Veste Sibenekh auf die Veste Reiffenz.
Tomaschek Regesten Kärnten 964 Oktober 1341 JLAlbrecht, Herzog von Oesterreich u. s. w. belehnt Reinher den Schenken von Osterwitz mit den Burggesessen auf der obern Burg zu Stayn, das dieser von Gregor von Stayn gekauft hat.
Tomaschek Regesten Kärnten 9718 März 1342 JLReinher, Schenk von Osterwitz, Hermann, Hans, Ditmar und Niclas, seine Söhne, verkaufen den Herzogen Albrecht, Friedrich und Leopold ihren Theil an der Veste Wippach und alles, was dazu gehört, um 1000 Mark Silber 4 Gulden auf die Mark gerechnet.
Tomaschek Regesten Kärnten 10025 Januar 1343 JLNiclas der Propst und Rapot der Dechant des Gotteshauses der Chorherren zu St. Kathrein zu Struntz verbinden sich, für die 60 Pfund Pfennig, welche ihnen Herzog Albrecht gegeben, dem Herzog Otto einen ewigen Jahrestag zu feiern.
Muchar Regesten Innerösterreichs 82 März 1343 JLLorenz Probst, Gunther Dechant und das Kapitel zu Vorau. Jahrtagsstiftung für den verstorbenen Herzog Otto um 60 Pfund Pfenn.
Tomaschek Regesten Kärnten 10229 Mai 1343 JLAlbrecht, Herzog von Oesterreich, u. s. w. erlaubt dem Reinher von Osterwitz, den Zehent zu Polan bei Lak um 370 Mark Agl. zu lösen von Niclas von Vels.
Muchar Regesten Innerösterreichs 924 Juni 1343 JLHerzog Albrecht stiftet einen ewigen Jahrtag und Gottesdienst im Kloster der Clarisserinnen zu Judenburg. Schwester Leukart derzeit Abtissinn St. Klara Ordens zu Judenburg.
Muchar Regesten Innerösterreichs 1028 Juni 1343 JLDer Probst Nikolaus und der Dechant Ratbod und das Kapitel des Klosters St. Katharina zu Stainz (Steuntz) bekennen, dass Herzog Albrecht für seinen verstorbenen Bruder einen ewigen Jahrtag um 60 Pfund Pfenn. stiftete.
Tomaschek Regesten Krain 1427 August 1343 JLHerdegen von Pettau, Marschall in Steier, Hauptmann in Krain und in der Mark, belehnt im Namen seiner Herren, des Herzogs Albrecht, Friedrich und Rudolf, den Wolreich von Pilichgretz, seine Hausfrau und ihre Erben mit 15 Huben ob Schenbrunne gelegen.
Muchar Regesten Innerösterreichs 1324 Mai 1348 JLPaul Ramung erhält vom Herzog Leopold die zwei Vesten Scherffenberg und Eppenstein in pfandweisen Besitz. Siegler: Hanns von Elibach, Ritter Albrecht von Nürnberg.
Göth Urkunden und Regesten Krain 131 Mai 1351 JLNos Nicolaus Dei gratia Sanctae Sedis Aquilegiensis Patriarcha, tenore praesentium recognoscimus et constare cupimus uniuersis, quod Illustrem Principem, Dominum Albertum Ducem Austriae, Styriae et Carinthiae, et dominum Carnioliae, et filios suos Rudolphum, Fridericum et Albertum, et haeredes eorum legitime infeodauimus, ac praesentibus infeodamus de Ciuitate et terra Venzoni, castro superiori in Wipach, et de Castro montis Sancti Michaelis ibidem, cum iuribus eisdem adhaerentibus, nec non de omnibus alijs bonis, Castris, possessionibus et iuribus, ad eosdem Dominum Ducem Albertum, filios suos Rudolphum, Fridericum, et Albertum Duces, et ad haeredes eorum, ab eadem Ecclesia nostra pertinentibus, titulo feodali. Inuestientes eosdem, de ipsis, cum omnibus iuribus, pertinentijs, et consuetudinibus, adhibitis Solennitatibus debitis et consuetis. Datae in Budweis sub nostro sigillo, die primo mensis Maij, Anno Dominicae Natiuitatis, Millesimo trecentesimo, quinquagesimo primo, Indictione quarta.
Tomaschek Regesten Kärnten 11912 Mai 1351 JLGalle von Gallenberch verkauft dem Herzog Albrecht zu Oesterreich, zu Steier und zu Kärnten die Veste Gallenberg in Krain, sein rechtes Eigen, um 400 Mark Aglaier Pfennige.
Muchar Regesten Innerösterreichs 1418 September 1353 JLDie Herzoge Albrecht und Otto von Oesterreich bekennen, dass sie schuldig seyen dem Ulrich von Pfannberg, Marschalch in Oesterreich und Hauptmann in Kärnten „des Dienstes wegen, so uns die vesten Ritter Zacharias von Hochenrain und Otto, der Panzenauer gethan haben, und um den Schaden, den derselbe Graf Ulrich empfangen hat in dem Streit, da die zween von den Leippen gefangen wurden, 1155 Mark Silbers und haben ihn dafür behauset gen Pfannberg, das er mit Herrlichkeit und dem ganzen Urbar inne haben solle – er und seine Erben – bis zur Zahlung der Schuld – oder, wenn wir ihm Egenburg mit dem Landgericht statt desselben Geldes einantworten. Anno 1332 am Georgitag.“ Diesen eben bezeichneten Brief, der dem Pfannberger unglücklicher Weise abhanden gekommen ist, bestätigt jetzt Herzog Albrecht.
Tomaschek Regesten Kärnten 12418 September 1353 JLAlbrecht, Herzog von Oesterreich, bestätigt dem Ulrich von Pfannberch den (inserirten) ihm gegebenen Brief vom 29. April (?) 1332 über seine Behausung auf Pfannberg.
Tomaschek Regesten Kärnten 13527 September 1356 JLHerzog Albrecht belehnt die Brüder Friedrich und Conrad von Auffenstein und ihre Erben beiderlei Geschlechtes mit der Veste Hardeck sammt Zugehör, die sie von Albrecht und Niclas von Freyberg gekauft haben.
Tomaschek Regesten Kärnten 13830 Juli 1357 JLHerzog Albrecht's von Oesterreich Pfandbrief für Graf Friedrich von Cilli über 7000 fl. auf die, durch den Grafen Hermann von Weizzeneck um 6000 fl. abgelöste Veste Wippach.
Tomaschek Regesten Kärnten 1459 März 1360 JLWichart von Praunsperge verkauft den Herzogen Rudolf, Friedrich, Albrecht und Leopold Schloß und Ort Syll und die Veste zu Praunsberg.
Tomaschek Regesten Kärnten 14718 März 1360 JLHerzog Rudolf belehnt Ludwig, Bürger zu St. Veit, mit dem Münz= und Mauthschreiberamt dieser Stadt mit allen alten Rechten und guten Gewohnheiten, die dazu gehören, mit Roß und mit Gewand, wie es der selige Herzog Albrecht seinem Vater verleihen hat.
Tomaschek Regesten Kärnten 1485 April 1360 JLHeinrich und Burkhardt von Rabenstein geben die Veste Rabenstein und 80 Mark Goldes im Lauenthal an Herzog Rudolf von Oesterreich u. s. w. auf, weil sie erwiesenermassen sein Eigen sind, und empfangen sie von ihm für sich und ihre Erben beiderlei Geschlechts zu Lehen.
Muchar Regesten Innerösterreichs 1524 Juni 1360 JLHerzog Rudolph von Oesterreich und Steyer. – Johann von Losberg, Kammermeister, hatte zu Lehen besessen die Veste Truchsen mit dem ganzen Urbar und sie dann wieder dem Landesherrn frei gegeben. Wegen der getreuen, nachahmlichen und nützlichen Dienste dieses Kammermeisters aber – und zur Ergötzung seiner Erben – verschreibt ihm der Herzog 2200 Pf. und gibt ihm dafür zu Pfand die Veste Luetenberg mit zwei Dörfern in Lutenvert zu Kreutz und zu Oppindorf mit allem Zugehör und Urbar, das Wein- Bergrecht jedoch, zum Theil sonst schon verpfändet, ausgenommen.
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